befreit

  1. Bestätigt wird dieses Gerücht aber erst Stunden später, als sie bereits unverletzt aus der Gewalt des Geiselnehmers befreit ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Auf dieser Fläche, die er befreit hat, wird kein Anschlag mehr geplant werden, von dort geht keine Gefahr mehr aus für Marge und die Kinder." ( Quelle: Die Zeit (42/2003))
  3. Von farbigen Freunden von der Insel befreit, wird er in politische Wirren verwickelt und von seinem Erzfeind, dem jungen Nachbarkönig, verschleppt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Die Fondsgesellschaften, die bisher von der Spekulationssteuer befreit sind, sehen darin eine Doppelbesteuerung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Selbst nach starkem, auflandigem Wind werde der Strand schon am frühen Morgen von Tang und Müll befreit, bevor ab etwa zehn Uhr Besucher und Urlauber kommen. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Arbeitgeber, die Arbeitslose über 55 Jahren einstellen, sind von ihrem Beitrag zur Arbeitslosenversicherung befreit. ( Quelle: Tagesschau Online vom 15.10.2003)
  7. Kein Wunder, dass hier mehr ins Fließen gerät als sonst: An den Bars ordern die Gäste, von jeder Finanzschranke befreit, grob geschätzt das Fünffache eines normalen P1- Abends: der Fluch der Freigetränke. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.12.2001)
  8. Einmal noch Auge in Auge mit Michelangelo, jene Begegnung wiederholend, die 1875 den damals 35-jährigen Dekorationskünstler, dessen heimliche Liebe der großen Plastik galt, wie er später selber sagte, "von der akademischen Bildhauerei befreit" hatte. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Wo Rousseau von der Transparenz des Ich ausgeht, das sich durch Selbstoffenbarung von allen Fesseln befreit, verdeutlicht Diderot den unsteten Charakter moderner Subjektivität, die erst im gesellschaftlichen Kontext ihre moralische Festigkeit gewinnt. ( Quelle: Die Zeit (51/2003))
  10. Pierre Boulez befreit die "Symphonie" von jeglicher spätromantischer Sentimentalität, die musikalisierten Gefühle ufern nie aus; was zu sagen ist, wird deutlich und mit kultivierter Expressivität gesagt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)