beiseite

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  1. Wir nehmen unser Planquadrat in Besitz, und ich schaufle erst einmal Berge von Geröll beiseite, derweil mein Sohn Ruhe im Abseits sucht. "Im Schaufeln bin ich nicht so stark", vernehme ich noch seine Stimme aus einer Wolke schiefrigen Staubs. ( Quelle: Die Zeit (30/2002))
  2. Irgendwo in einer Ecke standen, wie beiseite geschobene Kulissenteile nach einer verunglückten Vorstellung, noch ein paar armselige Mauerstücke herum. ( Quelle: Die Zeit (51/1997))
  3. Damit werfen die sexualpsychologischen Antriebskräfte ihr gutbürgerliches Tarnkleid beiseite und enthüllen offen, worum es in vielen Märchen geht: um aggressive Sexualfantasien, die den anderen vollständig dominieren und ihn sich ganz einverleiben wollen. ( Quelle: Die Zeit (52/2002))
  4. Laut SPS wollen die USA ihre eigene Verantwortung im Zusammenhang mit der Bombardierung Jugoslawiens damit beiseite wischen, daß sie denjenigen, der die Verteidigung des Landes anführte, kriminalisieren. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  5. Wir aus der Hauptstadt beobachteten nicht wenige im Publikum, die Tränen der Rührung (Sunnys Verliebtheit) und Nostalgie (Sunnys Veronika-Fischer-Imitat) beiseite wischten. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Hartnäckige Leugner läßt er auflaufen: So wirft er dem jugoslawischen Rumpfstaat eine "extensive Folterpraxis, vor allem im Kosovo" vor und wischt die Erwiderungen der Regierung ungerührt als "durchweg unbelegt" beiseite. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Die Kommission bleibt dabei, dass ihr Spitzenpersonal erst durch die Zeitung von den Vorwürfen erfahren hat, dass bei Eurostat durch manipulierte Verträge Geld für private Zwecke beiseite geschafft wurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2003)
  8. Ein paar kleinere Würste hatte der Bauer schon vorsorglich für sie beiseite gelegt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Dieses von Ferdinand Marcos beiseite geschaffte Geld ist seit 1986 auf Konten der Schweizerischen Kreditanstalt und des Schweizerischen Bankenvereins in der Schweiz eingefroren. ( Quelle: Welt 1996)
  10. Fast jeden Tag hört sie Geschichten, die als Drehbücher für Horrorfilme taugen würden, aber sie versucht, die extremen Bilder innerlich beiseite zu schieben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.12.2005)
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