1. Schwammige Gestalt, etwas belämmert in die Welt dreinblickend, ein amorphes Wesen, aus dem immer nur das rauskommt, was andere vorher in es reingesteckt haben, ganz gleich, ob literarische Klassiker oder politische Parolen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
2. Sie schreibt "belämmert", weil sie den Gedanken an die sprichwörtliche Torheit der "Lämmer" nahelegen will. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Darüber geht auch Peter Hailer nicht hinweg: Am Ende sitzen die Geretteten, Abgewatschten, Begnadigten gleichermaßen wie belämmert da. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.10.2004）
4. Sie alle werden schließlich etwas belämmert an der Siegessäule stehen und feststellen müssen, dass dort wie gewohnt die Autos im Kreis herum brausen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.07.2004）
5. Kaum, sie steht belämmert da mit ihrem Party-Schwarm und ihrem farbenfrohen Kanzler. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.12.2001）
6. So bekam der etwas belämmert dreinblickende Hund ein Schleifchen um den Schwanz, der andere fröhlich springende Vierbeiner wurde mit einem rosa Halsband beschmückt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. Andererseits, bei so vielen politischen Attacken und Gegenattacken schaut immer mal einer belämmert drein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.02.2004）
8. So wird aus Greuel Gräuel, aus belemmert belämmert oder aus Sauce Soße. ( Quelle: Tagesschau vom 02.08.2005）