Von anderen Bildern möchte man glauben, ihre Malerin habe dafür Manets Frühstück im Freien belauscht oder sich an Matisses farbüppigen Stillleben und Szenen berauscht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
In Nervals Übersetzung berauscht ihn Goethes Faust.
( Quelle: Die Zeit (51/2003))
Ein verkopfter Stil-Mix, der sich auf brutale Art an sich selbst berauscht: Nach achtzig Minuten ist dies Sportstück vorbei.
( Quelle: Tagesspiegel vom 29.06.2003)
Doug Martsch stellt keine Fingerfertigkeit heraus oder berauscht sich auch nicht am Lärm, sondern entwickelt raffinierte komplexe Gitarren-Sinfonien, gespickt mit abrupten Tempowechseln und überraschend wieder auftauchenden Motiven.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Das große Geld und das kleine Abenteuer, das der englische Fußball noch immer ist, haben Franzosen wie Frank Leboeuf und Brasilianer wie Juninho angelockt; nur die Deutschen, berauscht an der angeblichen Stärke ihrer Bundesliga, fehlen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Was da berauscht, ist das Bekannte, neu betrachtet durch den wiederbelebten Blick.
( Quelle: Welt 1999)
Alles an ihnen ist gemacht und falsch; aber es ist genau diese schillernde Künstlichkeit ihrer Fotowelten, die fasziniert und berauscht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Wir waren die Revolution, wir und er, wir hatten sie gemacht, und als er sagte, der Krieg gegen die Diktatur sei zwar zu Ende, aber die Revolution beginne erst, applaudierten wir berauscht und ließen die Revolution hochleben.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Und es berauscht sich daran, daß es ihn zerstört.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Anfangs ist dieser verkrachte Künstler sogar ganz liebenswert, wenn er, berauscht von seinem Genie, mit viertklassigen Stillleben unterm Arm ins Männerwohnheim marschiert.
( Quelle: DIE WELT 2001)