beschwören

  1. Doch die beiden Staatslenker treffen sozusagen in der goldenen Mitte, in Straßburg, aufeinander, um die Kontinuität des deutsch-französischen Sonderverhältnisses zu beschwören. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Sie werfen sich die Verse zu, setzen sie fort, sie brechen ab, beschwören die dunkle, dunkle Nacht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.05.2002)
  3. SZ: Reden wir doch wieder über Fußball.Der Seriositäts-Vorteil, den Sie immer wieder beim Standort Deutschland beschwören, dazu die Aussicht der WM 2006 im eigenen Land - das klingt nach einem wunderbaren Fußball-Jahrzehnt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.07.2002)
  4. Niemand drängt ihn mehr zu gehen, die Seinen beschwören ihn zu bleiben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Damit stünde Candida Höfer im Gegensatz zur Neuen Sachlichkeit, die so oft zum Vergleich mit den Becher-Schülern herangezogen wird, und deren Fotografien das Pathos der Dingwelt beschwören. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Manchmal gelingt es den Telefongeschichten, diese Magie des Mediums zu beschwören: Wenn die Nummern und ihre Namen nicht einfach nur zu einer Serie von Einzelporträts aneinandergereiht, sondern zu Geschichten über das Telefonieren selbst erweitert werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.05.2002)
  7. Angesichts eines solchen Dilemmas - hier die Last der Erinnerung, da die Verletzungen der Gegenwart - ist es manchmal hilfreich, die Stimmen der griots zu beschwören, der Bewohner des Reichs der Ahnen, und ihrer heutigen Dolmetscher, der Dichter. ( Quelle: Die Zeit (25/2000))
  8. Ahmen ist so etwas wie beschwören. ( Quelle: Die Zeit (50/1998))
  9. Politiker und Interessengruppen beschwören angesichts der Arbeitsmarktreform Katastrophenszenarien. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.08.2004)
  10. In Zeiten der Krise und des Orientierungsschwunds beschwören die Heldenepen die Magie der Vergangenheit im Dienste der Zukunft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)