beschwören

  1. Die Energiekrise in Kalifornien und die Preiserhöhungen für Erdgas dienen dem Präsidenten als Menetekel, um die Rache der Kohle verfeuernden Energieunternehmen für ein paar Filter mehr zu beschwören. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  2. Augenzeugen beschwören: "Schon bevor sie im Tunnel verschwand, war unter dem hinteren Führerstand Feuer zu sehen. ( Quelle: BILD 2000)
  3. Solche melancholischen Denkpausen gönnt sich Reuter selten, auch wenn er immer wieder Anläufe unternimmt, das alte Lebensgefühl von "Freiheit plus Jugend" zu beschwören. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Der Bürgermeister sei obendrein mit den Besitzern von Dom Handlowy befreundet, die jetzt den großen Reibach machten, da gebe es allerhand Absprachen, das könnten sie, die sie ehrliche Kaufleute seien, bei der heiligen Jungfrau Maria beschwören. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Die Jungliberalen, die Bürger von Schwäbisch-Hall, aber auch Martin Lindner beschwören hilflos das "liberale Lebensgefühl", das die Partei aufnehmen müsse. ( Quelle: Die Zeit (45/2003))
  6. Sie beschwören, daß Zoomobjektive viel schlechter seien als Festbrennweiten, und müssen erleben, daß die Zeit über diese Auffassung hinweggeht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Sein Tanz ist ein Wiederhineinfinden in die eigene Kraft, als würde er das verloren gegangene Bild seiner selbst aus der Unterwelt beschwören. ( Quelle: TAZ 1991)
  8. Was immer Sie dort entdeckt haben, damit habe ich nichts zu tun, das kann ich beschwören." ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Wir könnten sie eigentlich vernachlässigen, wenn nicht ein standhaft gramseliges Häuflein, das unfähig ist, aus der Arbeitslosigkeit ein Dauer-Fun-Event zu machen, immer wieder die Zeit der Vollbeschäftigung beschwören würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Gleich werden sie alle ans Mikrofon treten und den Mythos des Westens beschwören, die Unerschrockenheit, ja den Todesmut der Helden. ( Quelle: Die Zeit (12/2004))