beschwören

  1. Einer weiteren Stärkung der Hochschulleitung blickt der Jurist zudem mit Skepsis entgegen: 'Starke Machtbefugnisse an der Spitze beschwören die Gefahr von einsamen Entschlüssen herauf.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Auch wurde man in Kantinen und Medien nicht müde, in der Nichtverlängerung des Vertrags eines Direktors mit DDR-Vergangenheit eine Diskriminierung des "Andersseins" von Menschen mit Ost-Stammbaum zu beschwören. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Es sah aus, als würden Turbine Potsdams Spielerinnen vor dem Anpfiff eine höhere Macht beschwören, um den Deutschen Meister zu schlagen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.03.2004)
  4. Die Diskussion heißt ja nicht, dass wir eine Renaissance der Kernenergie beschwören, sondern die Diskussion heißt: Die Zukunft der Kernenergie. ( Quelle: Die Zeit (45/2004))
  5. Auf Klimakonferenzen seien sich die Politiker schnell einig, wenn sie den Willen zur Reduktion von Kohlendioxid- und Schadstoffemissionen beschwören, mahnte Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Mitten im Bundestagswahlkampf benutzt Clement den Begriff SPD nicht ein einziges Mal. Er verzichtet völlig darauf, den Wechsel in Bonn zu beschwören. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Und Angelopoulos Bilder, der Gestus seines Films beschwören eben dies: Hier ist ein Meister, hier ist ein Meisterwerk. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Wenn sich der eine vorübergehend zum britischen Sprachrohr Hitlers macht, wird der andere Mussolini bis zum letzten Tag die Treue halten und per Radioagitation aus Rom die internationalen vatikanisch-jüdischen Finanzkomplotte beschwören. ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Mit überschlagender Stimme beschwören andere Redner die Zuhörer, "zu kämpfen und nicht nur Gewerkschaftsflugblätter zu verteilen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Die USA und Großbritannien beschwören es immer wieder: Der Irak hat chemische und biologische Waffen, und er baut an der Atombombe. ( Quelle: ZDF Heute vom 13.12.2003)