1. Rentner, die die gute, alte Zeit beschwören - Splitter, die neue geistige und politische Freiheit widerspiegeln, keimendes, noch zerbrechliches Selbstbewußtsein, zärtliche Liebe zur Heimat, den Schmerz anscheinend auswegloser materieller Tristesse. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991）
2. Rogers Gattin, Königin Roksana, ist diesem Mann schon verfallen, Tenor und Sopran beschwören gemeinsam die Sinnlichkeit, der Bariton steht hilflos da. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Walter: Na ja, man könnte jetzt das Verfassungspathos anstimmen und die frei Verantwortung des einzelnen Abgeordneten beschwören. ( Quelle: Die Welt vom 19.03.2005）
4. Die Amerikaner beschwören zwar wie Tony Blair, die "One Nation", die Union; in ihrem Staatswappen ist es sogar festgeschrieben: "E pluribus unum" - aus den vielen das eine. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Denn eines beschwören unsiono alle Berliner Werber unablässig wie ein Mantra: "Das kreative Klima hier zieht einfach unglaubliche viele Talente, auch international, an. ( Quelle: DIE WELT 2000）
6. An der Stanford University in Palo Alto beschwören die Professoren wirklich noch den alten Geist der "Garagenunternehmer". ( Quelle: Welt 1995）
7. Den "Triumph der Provinz" will das nächste beschwören für die kommende Saison. ( Quelle: Die Welt 2001）
8. Wie die das Haus umschließenden Tannen die Welt von Hänsel und Gretel beschwören und nicht das World Wide Web, so sind die Tellergerichte des Helmut Thieltges nicht an Michel Bras orientiert und nicht an Ferran Adrià. ( Quelle: Die Zeit (09/2001)）
9. Tausend Gebetsfahnen an Masten beschwören die Götter des endlosen Himmels. ( Quelle: Abendblatt vom 24.10.2004）
10. Polnische Kritiker beschwören die Gefahr, dass durch ein Vertreibungsmuseum die Geschichte des Zweiten Weltkrieges und der deutsch-polnischen Beziehungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts umgewertet werden soll - zu Recht? ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.08.2005）