1. Meier ist vor dem nächsten Spiel beim Tabellenführer in Leverkusen ein "alter Spruch" eingefallen, der das Ende der Pechsträhne beschwört: "Bayer 04, die packen wir." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Mit seinem badischen Akzent beschwört er die Kobolde und Elfen, die ihm in seinen einsamen Stunden auf der Waldlichtung erscheinen. ( Quelle: Die Zeit (30/2002)）
3. Da beschwört der an die Macht geputschte Millitärherrscher Pakistans die Prinzipien der Uno, die man nicht nur verteidigen sollte, sondern nach denen es auch zu leben gelte. ( Quelle: Tagesschau vom 17.09.2005）
4. Er beschwört die bedrohliche Vision von einer Welt, in der sich eine immer kleinere exclusive Schar von Mediengiganten eine immer größere Machtfülle aneignet, die längst auch den politischen Sektor krakenhaft umfaßt. ( Quelle: Die Zeit 1995）
5. Kunert hält sich hier an bewährte Vorbilder, an die Barock-Travestien von Arno Holz, an Peter Rühmkorf, weniger an die Lateiner, wenn er "Gier und Gunst" und "Reibung naturell" beschwört. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
6. Nach der umstrittenen Ostalgie-Show beschwört das ZDF wie zum Trotz weiter die Wiederkehr des Gewesenen, diesmal dokumentarisch. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.08.2003）
7. Christa Maerkers Paarbiographie kommt ans Besondere um so weniger heran, je mehr sie es beschwört. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Deutschland, so muß man demnach annehmen, wird durch das "Bündnis" nun endlich vor seinen Nachbarn und auch ein bißchen vor sich selbst gerettet, und jeder Gedanke an eine "Sonderrolle" beschwört das alte "Verhängnis" neu herauf. ( Quelle: FREITAG 1999）
9. Die arabische Literatur beschwört weit öfter die Wüste als das Meer. ( Quelle: Die Zeit 1995）
10. "Drôle de Felix" beschwört eine jener lebbaren Utopien von Selbstbestimmung und Gemeinschaftssinn. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）