"Aber Veränderung", beschwört er die Besucher, "und das weiß ich aus der Kirchengeschichte, Veränderung ist immer aus den Winkeln gekommen."
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
"Hoppla, heißes Pflaster" beschwört das Berlin der wilden 20er Jahre herauf, die Zeit der Kaffeehäuser und literarischen Salons, des Jazz und des Radiophons.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Die Magie der runden Zahl: sie suggeriert Größe, beschwört ein Ideal der Vollständigkeit und Vollkommenheit. 98 oder 101 Jahre wären kein Grund, auch nur einen Moment mit den Tagesgeschäften innezuhalten, aber 100 - das muß gefeiert werden!
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Auch Chatami beschwört den Mauer-Fall als Symbol für die weltweiten Veränderungen.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Edward II. holt seinen verbannten Geliebten nach England zurück, überhäuft ihn mit Macht und Reichtum, vernachlässigt seine Vorzeige-Ehe und seine politischen Pflichten und beschwört eine Eskalation des Terrors herauf.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.12.2001)
Und diabolisch die Ur-Weisheit beschwört: Der Mensch ist das Maß aller Dinge (Protagoras).
( Quelle: Die Welt Online vom 27.05.2003)
Schröder wärmt das Herz der Genossen, indem er die Kälte der Opposition beschwört.
( Quelle: Die Welt Online vom 03.06.2002)
Bill Clinton redet sich jünger, legt abwechselnd die Hände aufs Herz, beschwört Gemeinschaftssinn und den Geist der Freiwilligkeit, gerade an diesem Feiertag.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Es geht mir ja nicht um eine Ost-Identität, wie sie zum Schaden der inneren Einheit die PDS beschwört.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Jede Wir-sind-wieder-wer-Pose beschwört dagegen das Gespenst eines erneuten Rückfalls in die Barbarei.
( Quelle: Welt 1996)