1. Der langjährige Leipziger Sportarzt Siegfried Israel vertrat bei einem internationalen Symposium 1996 die Auffassung, dass die Sportmedizin bei Kindern vielfach das Überlastungsgespenst beschworen habe und von der Praxis belehrt worden sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.06.2003）
2. Längst vergessen der introspektive erste Teil, in dem weibliche Identität hinterfragt, Frauenpower beschworen und die spirituelle Welt der einzelnen ausgelotet wurden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Bundeskanzler Gerhard Schröder und der EU- Kommissionspräsident José Manuel Barroso haben zur Überwindung der EU-Krise den europäischen Geist beschworen. ( Quelle: Aachener Nachrichten vom 23.06.2005）
4. Schließlich hatte sie kurz zuvor das Gemeinschaftsgefühl beschworen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
5. Gegner der Jugendbegegnung hatten argumentiert, ein Haus dieser Art könnte den Ruf Dachaus als 'KZ-Stadt' zementieren und beschworen das 'andere Dachau', das vor 1933 neben Worpswede eine der bekanntesten deutschen Künstlerkolonien gewesen sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Fast zwei Jahre lang hatte er die Gefahr irakischer Bomben beschworen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.02.2004）
7. Während in dem Beitrag von Ludwig Fels zu Peter Hamms poetischer Arche Noah, Welches Tier gehört zu dir? das Ende vom Lied beschworen wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
8. Ihr Ehemann Jochen Dieckmann hatte als Landeschef der nordrhein-westfälischen SPD soeben die rund 1000 Genossen und Sympathisanten allgemein beschworen: "Der Blick muß jetzt nach vorne gerichtet sein." ( Quelle: Die Welt vom 07.11.2005）
9. Scherf hatte in der Deputationssitzung vom Juni/ nachdem der Tagesordnungspunkt Regelsätze erst mühsam durchgesetzt werden mußte - die Deputierten förmlich beschworen, dem späten Oktober-Termin für die Anhebung der Hilfesätze zuzustimmen: ( Quelle: TAZ 1988）
10. Im Hintergrund aber droht auch über dem Himmel von Berlin eine nicht nur architektonische Apokalypse Now - der Engel der Geschichte von Walter Benjamin, der beschworen wird wie eine Figur aus einem Horrorfilm. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.10.2001）