Sie waren noch viel zu sehr von einer idealistischen Moral beseelt, als daß sie etwa am späteren Maßstab des Surrealismus bewertet werden könnten, welcher das liberal-humanistische Freiheitsideal für verkalkt und erledigt hielt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die Oberhoferin war offensichtlich stark vom Pioniergeist des Wilden Westens beseelt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.02.2002)
Damit sein Geist die Revolution wieder beseelt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Erika Zuchold war schon als Mädchen von der Idee beseelt, im Turnen etwas Neues zu wagen, immer an die Grenzen zu gehen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Er sei nämlich „von den freundlichsten Wünschen gegen Österreich beseelt, er habe nur bedauert, daß die Österreicher sich derart benommen hätten“.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
An der Kerze im Tannenkranz natürlich, die wir beseelt entzünden, wie auch am Plätzchenduft, der womöglich schon aus der Küche in die Stube herüberweht.
( Quelle: Abendblatt vom 28.11.2004)
Eingeschlafen war sie siegestrunken, voller Freude, beseelt von dem Gefühl, als Griechin zu den Gewinnern zu gehören: Griechenland Fußball-Europameister, und die 28-Jährige, gebürtig aus Thessaloniki, war dabei.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.07.2004)
Wer außer ihm bisher noch mit dem Gedanken spielt, in das Rennen einzusteigen, scheint von dem Gedanken beseelt zu sein, die konservative Finanzpolitik der Republikaner mit der liberalen Sozialpolitik der Demokraten zu verbinden.
( Quelle: Welt 1995)
Vom Glauben an das unendliche Durchhaltevermögen des Einzelnen beseelt, bietet Clemens Forell (Bernhard Bettermann) dem Sowjetimperialismus die Stirn.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.12.2001)
Miron ist ein moderner Unmoderner, beseelt von den Sprachbildern der Bibel, angesiedelt irgendwo zwischen Exil (1944 verließ er Rumänien für immer in Richtung Westen) und pastoraler Vision.
( Quelle: Tagesspiegel vom 05.07.2004)