1. Die angeworbenen Arbeiter aus Anatolien entstammten der bildungsfernen Landbevölkerung, der sozialen Unterschicht, die schwer integrierbar sei in eine liberale Großstadtgesellschaft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.03.2005）
2. Somit bestätigen die Zahlen des Staatlichen Schulamts die Erkenntnisse, wonach neben nichtdeutscher Herkunft die Zugehörigkeit zu bildungsfernen Schichten die Entwicklung der Sprache negativ beeinflusst. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.12.2004）
3. Sie erinnerte daran, dass die Leistungseinbrüche als Preis für die erwünschte Ausweitung des Schulbesuchs und die Beteiligung von bildungsfernen Schichten sind. ( Quelle: Die Welt 2001）
4. Viele der bildungsfernen türkischen Familien fühlen sich verloren in der für sie unüberschaubaren deutschen Gesellschaft und lassen sich nicht ein auf das hiesige Leben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.04.2005）
5. Kinder aus bildungsfernen Schichten und ausländischen Familien sollen deshalb gefördert werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.01.2002）
6. Wer am Beamtenstatus der Lehrer rüttelt, übersieht auch, welche Anforderungen hinsichtlich der spezialisierten Ausbildung und der Belastbarkeit angesichts von Kindern aus immer größer werdenden bildungsfernen Schichten sich mit diesem Beruf verbinden. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.12.2004）
7. Und das geht auch in bildungsfernen Schichten, wenn sie sich von dem alten Spruch leiten lassen: Meine Kinder sollen es einmal besser haben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.01.2004）
8. Auch sollten bereits in den ersten vier Jahrgangsstufen Mädchen und Buben aus bildungsfernen Schichten zusätzlich gefördert werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.12.2001）
9. Gerade die bildungsfernen Schichten haben am wenigsten Verständnis dafür, daß ausgerechnet diejenigen, die später am meisten verdienen, kostenlos studieren, während für eine Meister- oder Technikerausbildung rund 30 000 Mark verlangt werden. ( Quelle: Welt 1997）
10. Zugespitzt formuliert: Die bildungsfernen Schichten bilden die nächste Generation aus. ( Quelle: Die Zeit (49/2004)）