1. Das Interessante an Otto Rehhagel ist ja, daß er bisweilen unvermittelt zur Sprache der Kultur greift, um trockene Sachverhalte unterhaltsam mitzuteilen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Er muss sichtbar mit den Kräften haushalten, das ehemals klassische Ebenmaß seines Gesichts ist zu Gunsten eines bisweilen geradezu verwegen wirkenden Charakterkopfs gewichen. ( Quelle: Welt 1999）
3. Die Ähnlichkeit mit der romantischen Naturphilosophie ist bisweilen erstaunlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. In der unendlichen Geschichte über den bisweilen erbarmungswürdigen Zustand der rot-grünen Regierung verdichtet sich der Eindruck, dass die wechselseitige Erpressung gewisse Erfolge zeitigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.10.2003）
5. Dann aber kam er doch zu der Schlußfolgerung, daß die Unruheprovinz weder unabhängig noch eine Republik werden sollte: bisweilen neigt er zu einer jesuitischen Argumentation, bei der auf ungewohnten Wegen doch immer die alten Wahrheiten herauskommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Das Stadtmagazin Tip kürte sie seinerseits samt einer bösen Karikatur zur peinlichsten Berlinerin - Alexandra Hildebrandt stößt zweifellos mit ihren Unternehmungen stets und ständig auf - bisweilen gewollten - Widerstand. ( Quelle: Die Welt vom 06.07.2005）
7. Nicht bitter, aber auch ohne fröhliche Kampflust, die er früher bisweilen zeigte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Und das war bisweilen erstaunlich modern: Obskure Esoterikkulte fielen auch damals auf fruchtbaren Boden, die Gesellschaft aus Römern, Kelten und Germanen war multikulturell mit all ihren Problemen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Tatsächlich ist die bisweilen gepriesene Selbstverwaltung der staatlichen Hochschulen bloß eine Selbsttäuschung. ( Quelle: Die Zeit 1996）
10. Da mag es angehen, daß bisweilen die Nervosität des schüchternen Verliebten vielmehr die seines Darstellers ist, das mancher abrupte Wechsel im Timbre die Regieanweisun verrät, man also nicht zurück zum Natürlichen gefunden hat. ( Quelle: TAZ 1988）