1. Dann schneidet der Mörder die Bauchdecke auf, weidet Gedärm und Organe aus und verspritzt die blutige und schleimige Masse im Raum; das noch zuckende Mädchenherz hat er zuvor dem finster flackernden Kaminfeuer übergeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Und das könnte blutige Folgen haben: Diesmal handelt es sich nicht etwa, wie in den ersten Jahren der islamischen Revolution, um eine Front der Mullahs gegen alle anderen, sondern um einen innerklerikalen Bürgerkrieg um die Macht. ( Quelle: Welt 1998）
3. Aber wie seinerzeit die Nato-Bombenangriffe auf Belgrad dem Kreml einen Freibrief gaben für blutige Aktionen in Tschetschenien (...) so wird auch der ABM-Beschluss dem Kreml mehr Spielraum in seinen internationalen Beziehungen geben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.12.2001）
4. Indem Don Quijote "blutige" und sinnlose Gefechte mit Weinschläuchen führt oder das althergebrachte Tugend- und Schönheitsideal auf ein Bauernweib lenkt, gibt Cervantes seine Zeit der Lächerlichkeit preis. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 11.01.2005）
5. Auch in Brüssel holte sich die Ministerin eine blutige Nase. ( Quelle: Die Welt 2001）
6. In dieser Verfilmung eines Ralf-König-Comics, der zweiten nach "Der bewegte Mann", müssen die Männer um ihre Männlichkeit bangen: In einem New Yorker Stundenhotel machen Killer-Kondome blutige Jagd auf Penisse. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. Dank ihrer Courage retteten kambodschanische Frauen 1993, als Pol Pots Gefolgsleute die unter UN-Beobachtung abgehaltenen Wahlen zu blockieren suchten und erneut blutige Konflikte provozierten, die Chance auf eine friedliche Entwicklung. ( Quelle: Neues Deutschland vom 03.01.2004）
8. Der blutige Anschlag wurde wenige Tage nach Beginn einer Offensive der Untergrundbewegung FARC verübt, die seit 31 Jahren aktiv ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Als Reaktion auf das blutige Massaker hält die Rückreisewelle von Touristen aus Luxor an. ( Quelle: Welt 1997）
10. Ihre Garantien beschwören die Lebensversicherer besonders gern, seit sich die Bundesbürger mit Aktien und Aktienfonds eine blutige Nase geholt haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.03.2002）