brüstet

  1. Der damalige Spielerstar Motteala Spiegler brüstet sich bis heute: "Ich habe alle WM-Tore Israels geschossen". ( Quelle: Die Welt vom 30.03.2005)
  2. Ihr innerer rabbinischer Kern brüstet sich heute damit, die biblischen Reinheitsgesetze noch strenger einzuhalten, als die strengen litauischen Ziehväter. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Die Firma brüstet sich auf ihrer Homepage mit den Auftritten von Exhibitionisten, sie flitzten auch bei der Schwimm-WM in Barcelona und beim Super-Bowl-Finale durch die Landschaft. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.03.2004)
  4. Der russischen Byline verwandt ist ein bulgarisches Volkslied, in dem sich der Königssohn Marko brüstet, die ganze Welt auf seine Lanze nehmen zu können, aber an einem von Gottes Engel herbeigebrachten Reisesack scheitert, der die Erdenschwere enthält. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Rölling brüstet sich gar, über das Thema Müll in die Politik gekommen zu sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.06.2004)
  6. Die Bonner Diplomatie, die sich stets ihres Einflusses auf Kroaten und Bosniaken brüstet, muß entschieden Druck machen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Deren Spezialität ist die Vermarktung sogenannter Personenprofile von Internet-Benutzern - 30 Millionen davon hat man auf Lager, "demografisch und psychografisch" sind die Vorlieben der User erfasst, brüstet sich CMGI. ( Quelle: Die Zeit (30/1999))
  8. Die Strategie ist eindeutig: Es werden ein paar Spielwiesen eröffnet, das Ministerium brüstet sich, die regierungsunabhängigen Organisationen beteiligt zu haben, doch politikgestaltender Einfluß wird ihnen nicht zugestanden. ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Im Lauf einer feuchtfröhlichen Soiree brüstet sich Walker leichtsinnig damit, an einem Roman zu arbeiten, an einem großen Gesellschaftsepos, versteht sich, das die Verflechtungen von Wirtschaft, Politik und Kultur am tropischen Beispiel aufzeige. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Kein Staat habe den Terrorismus so hart bekämpft, wie der eigene, brüstet sich Ankara und zeigt mit dem Finger auf Europa, wo man sich nach türkischer Weltsicht dem Terror gegenüber wie ein Weichling verhalten habe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.09.2001)