dämmert

  1. Die Stiftung kann also, wenn sie will: Während das Museum für islamische Kunst im edlen Gewand die Provisoriumsjahre überdauern darf, dämmert die Skulpturengalerie für mindestens sieben Jahre im Depot. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Nathan dämmert jedoch während seiner langsamen Genesung die Einsicht in die Verwerflichkeit seines Handelns. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Dem Leser dämmert allmählich: Wir sind mal wieder auf der Odyssee. ( Quelle: Die Zeit (14/2004))
  4. Unabhängig davon: Auch anderen Halb- und Vollgöttern dämmert es inzwischen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Wenn es dämmert in ihrem Zimmerchen, und der erste Postkoitalschlaf ist auch schon vorbei, dann setzt sie sich auf. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2005)
  6. Und die Oper dämmert im letzten Bild weg ins Blau der reinen Poesie. ( Quelle: Die Zeit (35/2003))
  7. Inzwischen dämmert sie seit Wochen vor sich hin, einige leere Bierpullen zeugen noch von einer tristen Abschiedsrunde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Draußen dämmert es, ein zartblauer Abend, drinnen reden sich die Rentner in Rage. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.09.2004)
  9. Und dann natürlich die Beratungstätigkeit, denn auch den Jungen dämmert es ja, dass es Verschwendung wäre, Wissen und Erfahrung der Alten brachliegen zu lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.10.2004)
  10. Aber es bleibt die Frage, ob man hier gegen jegliche Traditionen eine künstliche Stadt baute, die als Forum und Übungsplatz für eine Reihe arrivierter Architekten und Designer, als Experiment und Provokation zugleich weiter vor sich hin dämmert. ( Quelle: Die Zeit 1996)