So protzig der Film dabei in seinen Schlüsselszenen daherkommt, so schlampig verfährt er in den Details.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.06.2002)
Oder ist ein guter Schulbau einer, der zwar streng und puristisch daherkommt, dabei aber seine Konstruktionsweise nachvollziehbar macht?
( Quelle: Die Zeit (26/2003))
Ungewöhnlich schon das Titelbild: Ein nacktes, goldgelocktes Madl betrachtet, neben dem Protagonisten, einem dunkelgelockten Schaf, sitzend, das Meer, das zu allem Überfluß der Farben und Formen auch noch tief türkis daherkommt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Dieses Material gewinnt wenig, wenn es plötzlich ungeschminkt daherkommt; im besten Fall vermischen sich auch in der Beschreibung des eigenen Lebens Dichtung und Wahrheit, so daß sie wiederum romanhafte Züge annimmt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Es ist ein Roman über den Tod und das Sterben - nicht über das Spektakuläre, das mit Schlagzeilen daherkommt, sondern über das verdrängte, das oft jahrelange Sterben durch Krankheit.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Dass die Kiste in einem Retro-Design daherkommt, das an Stereobausteine der Spätsiebziger erinnert, sollte niemanden täuschen: Der dänische DVD-Player Kiss aus der Entwicklerstube von Robert Ross ist auf der Höhe der Zeit.
( Quelle: Spiegel Online vom 05.03.2003)
Was leicht und verspielt daherkommt, ist das Ergebnis eines Prozesses, der große technische Präzision erfordert.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Man hatte zwar geahnt, daß bei den Scientologen nicht alles fromm ist, was da als Glaubensbotschaft daherkommt, aber welche ausgebufften Geschäftemacher sich dahinter verbergen, war den Jugendlichen so gut wie unbekannt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Wuchtige Paukenschläge, die Franz Bach als Gast in den Konzertsaal der Musikhochschule setzte, öffneten Jörg-Hannes Hahn (Gastorganist) den Weg in ein stark episodenhaftes Werk, das mal grüblerisch, dann wieder groß auftrumpfend energisch daherkommt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Die beiden Räume atmen noch jenen DDR-Charme spießig verklemmter Bürgerlichkeit und euphorischen Fortschrittsoptimismus, der am Wannsee und in den Tegeler Wirtsstuben mit dem Gestank ranzigen Fetts, verrauchter Gardinen und pampigen Kellner daherkommt.
( Quelle: TAZ 1990)