darzubieten

  1. Geschlagene vierzig Minuten dauert der folgende, musikalisch mit Abstand uninteressanteste Song, in dem jeder Mitstreiter eine Chance erhält, sein mehr (oder eben auch minder) vorhandenes Können in Form eines Solos oder Duetts darzubieten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Diesen Weg wählt Achim Zimmermann, ohne damit das Werk unterkühlt darzubieten. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Da erwuchs mit dem Verdikt aus Karlsruhe die rettende Gelegenheit, das traditionelle Wir-Gefühl zu beschwören und sich dem Rest der Welt sowie der Republik trutzig als eine einige Herde weißer Lämmer darzubieten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Ist es das liebliche Bregenz, das der Pfänder in der flachen Hand dem See wie ein Geschenk darzubieten scheint? ( Quelle: Die Zeit (11/1968))
  5. Noch vor anderthalb Jahren hatten sich Tausende mit Zielscheiben auf der Brust an den Donaubrücken eingefunden, um sich den Nato-Bombenangriffen zumindest symbolisch als Ziel darzubieten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Er konzentriert sich, wenn leise Anfänge darzubieten sind, geradezu mystisch lang, holt dann zarteste Pianissimo-Töne wie aus dem Nichts. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.04.2002)
  7. Der Regisseur Walter Ybema hat gut daran getan, den narrativen Faden dieses seltsamen Berichts, der irgendwo angesiedelt ist zwischen Tragödie, Adventsgeschichte und Moritat, auseinanderzusprengen und als Collage darzubieten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)