Das Cello deklamiert, stöhnt, trägt die Wallungen der Melodie in die Zuversicht.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Texte werden deklamiert, wiederholt, gegen-, und durcheinandergesprochen und immer wieder wird mit dem Degen gefuchtelt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Und plötzlich breitet Penner die Arme weit aus und deklamiert im Stile eines Macbeth- Darstellers: 'Jahr für Jahr diese Düsternis der intransparenten Diätenanpassungen in den Landtagen!
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
"Hartz hat wahrlich Grund zum Klagen, sein Vermögen aus acht Nullen, reicht grad so für ein paar Stullen", deklamiert Demo-Organisator Fred Schirrmacher.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.07.2005)
Es wurde musiziert - und es wurde deklamiert.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Aber sie werden sich sofort daran erinnern, wie er "Spieler schwach wie Flasche leer" deklamiert hat.
( Quelle: DIE WELT 2001)
"Hier", deklamiert der Pfarrer auf Deutsch und ohne jede Ironie, "ruhen 53 Esterházys und warten auf ihre Auferstehung."
( Quelle: Die Zeit (48/2001))
Hätte Giersch den öden Katalog der Angebotspolitik deklamiert, so hätten ihn Bundesbanker und Bonner Minister gewiß fröhlich zitiert, um ihre eigenen Urteile mit der Autorität Gierschs zu verkleiden.
( Quelle: Die Zeit 1996)
"Ich glaube noch immer an die antike Vorstellung, daß Kunst aus Inspiration kommt", deklamiert Fuchs, als stünde er auf der Bühne.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Die Chansonnette Tanja Ries handhabt ihre Mittel souverän, aber bei Heiko Schendel hat man manchmal den Eindruck, er turne nur deshalb an Pfeilern und auf Schaukeln herum, weil er nicht einfach so dastehen will, wenn er seine Texte deklamiert.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)