demütigen

  1. Stock, der Umschluß gestattet ist, als sie täglich mehrere Stunden zusammen verbringen können, ist es noch leichter, sich gegenseitig zu tyrannisieren und zu demütigen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Aber diesmal präsentierte er sie mit einer solch demütigen Entschlossenheit, als ob ihm der Text als Einsicht eingegeben worden sei und zwar von hoher, womöglich höchster Stelle. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.03.2003)
  3. Laß Dich immerzu und immer mehr demütigen von der Welt, von einer Frau, von deinem Kontostand oder einem Mitarbeiter des HVV - geht alles in Ordnung. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Der Sozialstaat ist längst überdehnt und muß zurückgeführt werden; nicht um sozial Schwächere zu ärgern oder zu demütigen, sondern - im Gegenteil - um ihn auf lange Sicht so zu erhalten, daß die wirklich Bedürftigen unterstützt werden können. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.12.2004)
  5. Mit dem Geld aus den Werbeverträgen könnte Juliane sich dann rächen und in einer Fortsetzung der Sendung als reiche Heiratskandidatin alle möglichen Männer demütigen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.01.2004)
  6. Sie kämpften und ließen sich demütigen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.12.2004)
  7. Der Rebellenführer habe auch klargemacht, daß "er nichts tun wird, um Mobutu zu demütigen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Was ist das für eine Welt, in der sich erwachsene Männer mit PS-Zahlen, Höchstgeschwindigkeiten und Newtonmetern pro Umdrehung wechselweise zu demütigen versuchen! ( Quelle: Die Zeit (15/2002))
  9. Er hatte Angst, der Freund könne das merken, ihn später als impotent in der Öffentlichkeit demütigen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2001)
  10. Defätistisch oder, von Demokraten kommend, die nach zwei Jahren in der demütigen Diaspora wieder zum Angriff übergehen, offenkundig propagandistisch. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.10.2003)