denkt

  1. Wer denkt, daß der Eintritt in den Ruhestand gleichbedeutend ist mit dem Austritt aus der 'Bildungsszene', wird in Nürnberg eines Besseren belehrt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Wer ihn wirklich zu Ende denkt, muss zu dem Ergebnis kommen, dass der Mensch - der sich durch die natürliche Auslese auf eine bestimmte Weise verhalten muss - keinen freien Willen, keine menschliche Würde und keinen Sinn in seinem Leben hat. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.08.2005)
  3. Seltsam, bei William Gass, dem Autor, Philosophen und Essayisten denkt man automatisch an lieb haben, und vielleicht liegt es auch ein bisschen an seinen weiblichen Zügen, dass er so eine warme Ausstrahlung hat. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.09.2005)
  4. Das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart ist abgehakt, Huub Stevens, der Trainer von Hertha BSC, denkt jetzt an den kommenden Gegner: Am Samstag spielt Hertha im Olympiastadion (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.08.2003)
  5. LH-Flugkapitän Buchholz denkt noch nicht so weit in die Zukunft und hofft auf Gesetze, die denen in den USA gleichen. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Und die CDU denkt darüber nach, wie lange Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzender Oskar Lafontaine zu seiner Aussage steht: "Der Finanzminister hat in jedem einzelnen Fall so gehandelt, wie der Ministerpräsident dies wünscht." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Der VW-Boß will koste es, was es wolle auf den Auto-Olymp und denkt dabei in Kategorien wie technologische Führung und Verkaufsziffern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Durch eine Kriegsbombe für den Rest seines Lebens ans Bett gefesselt, denkt Evola in seinem Alterswerk Cavalcare la Tigre (den Tiger reiten) darüber nach, wie ein Anhänger der Tradition nach dem absoluten politischen Scheitern weiter leben kann. ( Quelle: Telepolis vom 25.11.2002)
  9. Nur an Gestern denkt der gebürtige Westfale trotz des unerschöpflichen Anekdotenschatzes nicht. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.07.2003)
  10. Der geistige Offenbarungseid eines Christenmenschen von schlichtem Gemüt, sehr unappetitlich, weil der Autor weder aus seinem Herzen noch aus seinem Hirn eine Mördergrube gemacht hat und wirklich schreibt, was er denkt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.07.2005)