derart

  1. In der alten Römerstadt Orange stieg der kleine Fluss Meyne derart an, dass die 30000 Einwohner völlig vom Wasser eingekesselt waren. ( Quelle: Die Welt Online vom 11.09.2002)
  2. Und er hatte sein SLOC derart gut im Griff, dass das IOC in den letzten fünf Tagen die üblichen Kontrollsitzungen strich. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.02.2002)
  3. Angesichts dessen fragen sich Anleger, ob Enel auch künftig derart attraktive Basisdividenden wie die zuletzt überwiesenen 36 Cent zahlen kann. ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 05.09.2005)
  4. Freunde von Hackebeil- und Motorsägenepen hingegen ringen sich nur ein gequältes Lächeln ab, weil ihr geheiligtes Tötungsinstrument für eine derart profane, dem Zeitgeist hinterherhechelnde Unterhaltungsshow herhalten muß. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Amerika wird nicht zum Isolationismus zurückkehren, schwerlich aber, wie nach 1945, seine nationalen Interessen noch einmal derart eng mit internationalen Institutionen - Weltbank, WTO, Nato - verbinden, dass daraus ein Weltsystem wird. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Nach Informationen aus Fraktionskreisen könnten die Vorgaben in dem Gesetz aber derart flexibel ausfallen, dass es tatsächlich niemals eine Umlage geben wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.08.2003)
  7. Und in einer einzigen Woche schlug das Staatsparlament in der Hauptstadt Richmond mal wieder derart zu, dass Virginia in der Gaga-Liste amerikanischer Bundesstaaten ganz vorne landete. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.02.2005)
  8. Kein leichtes Vorhaben also bei einem derart geringen Vorsprung und einem Machtapparat in den Behörden, der seit 44 Jahren auf die Sozialdemokraten eingestellt ist. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Diese Gegenstände spielen dann wieder in der Beziehungsgeschichte eine Rolle, derart, daß aus dem Arrangement der (zunehmenden) Besetzung der (wenigen) Gegenstände das Scheitern der Geschichte verständlich wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Und weil der Wahlkampf mittlerweile ein schönes Stück näher gerückt ist, trieb sich der Stadtrat derart kunstvoll in die Beschlußunfähigkeit, daß nun überhaupt nichts mehr klar ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)