diskriminierende

  1. Über diese berufsständisch diskriminierende Pauschalierung hinaus läßt diese Aussage wohl eher Eigeninteresse vermuten als differenzierte Kenntnis und Auseinandersetzung mit Planungs- und Bauabläufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Denkbar ist, quasi als Korrektiv der weitgefaßten Anknüpfung, auf Tatbestandsebene eine diskriminierende oder zweckgerichtete Regelung zu fordern oder auf Rechtfertigungsebene weitergefaßte Ausnahmegründe anzuerkennen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  3. Durch diese "diskriminierende Maßnahme" würden Migranten "zu potenziellen Verfassungsfeinden erklärt", betonte Ünsal. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Als die Tochter Chandrika 13 Jahre alt war, wurde er vor ihren Augen ermordet von einem singhalesischen Extremisten, dem die diskriminierende Politik des Premiers gegen die Tamilen nicht weit genug ging. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.08.2003)
  5. Das war nicht der einzige diskriminierende Spruch, den sie sich gefallen lassen musste. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.08.2004)
  6. Wird dieser Lapsus im Gesetzgebungs-verfahren nicht noch beseitigt, dann wird die diskriminierende Wertzuwachsbesteuerung in diesem Jahr zunächst einmal Realität. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2003)
  7. Anders wird im Urteil die diskriminierende Agitation der Republikaner gegen Ausländer bewertet. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Weil dieser Begriff aber auch als Schmähwort für Afroamerikaner gebräuchlich war, wird dem Professor nun, da sich die Dauerschwänzer als schwarz entpuppen, eine diskriminierende Absicht unterstellt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.12.2003)
  9. Welche Daten auf dem Netz um den Globus geschickt werden, bliebe auf Vorschlag der Findungskommission der führenden Industrienationen zwar frei von Zensur; allein diskriminierende Materialien sollen untersagt bleiben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Der frühere SPD-Vorsitzende, der neben dem einstigen PDS-Chef Gregor Gysi Spitzenkandidat des Linksbündnisses auf Bundesebene werden soll, verteidigte seine Äußerungen: Er habe diese Formulierung ohne jegliche diskriminierende Absicht geäußert. ( Quelle: Thüringer Allgemeine vom 17.06.2005)