drängeln

  1. Mitarbeiter mögen sich aufs Bild drängeln, wenn das Fernsehen da ist, Cécilia aber steht neben dem Kameramann und ermutigt den Gatten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.12.2003)
  2. Zwischen den blinkenden Bäumen drängeln sich die Kunden. ( Quelle: Die Welt vom 29.11.2005)
  3. Während sich zur IAA in Frankfurt ab nächster Woche wieder die Motor-Enthusiasten in stickigen Messehallen drängeln, werden die Menschen in Lüdenscheid ein paar entspannte Tage in den Parkhäusern ihrer Stadt verleben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.09.2005)
  4. Am anderen Tag waren sie im Museum und blieben wieder einmal vor ihrer Lieblingsfigur stehen: Vor einem am Boden liegenden Herz drängeln sich zwei Engel aus Porzellan. ( Quelle: Die Zeit (37/1999))
  5. Nirgendwo drängeln sich die Investoren Kasernen lassen sich nur mit hohen Aufwendungen in Wohnblocks umwandeln und nicht jeder Fliegerhorst taugt zum Charterflughafen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Wer einen Platz ergattern will, muss drängeln und schubsen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.12.2001)
  7. Stämmige Männer mit mongolischen Gesichtszügen drängeln dazwischen, Usbeken oder Turkmenen aus dem Norden. ( Quelle: Welt 1996)
  8. Draußen auf dem Asphaltbürgersteig drängeln sich neun rote Plastikstühle um drei rote Plastiktische. ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Wie berichtet, mag der Parlamentspräsident nicht mehr drängeln; das sei nicht opportun angesichts der Parteispendenaffäre. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  10. Die niedrigsten Instinkte werden ermutigt: Die Überzeugung, dass Spaß käuflich sei, der Wunsch, sich vor die anderen zu drängeln, die Verachtung der Gefahr, sofern es die ist, in der man nicht selbst schwebt. ( Quelle: DIE WELT 2000)