Er schweigt, versteift die Lippen, drückt dann ein "schwer zu sagen" heraus, schiebt ein "schwierige Frage" hinterher, schweigt wieder und ringt sich schließlich zu einem "er war so vielfältig" durch.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Sie lächelt, dreht eine Waage-Pirouette, reißt den Arm hoch, und schon fällt der schöne Busen aus dem Stoff, ein Fotograf drückt aufs Knöpfchen, und das Bild geht um die Welt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Immerzu drückt er Hände und klopft Schultern.
( Quelle: Aachener Nachrichten vom 13.07.2005)
Während die FDP sich um Finanzierungsvorschläge drückt, redet Lauk Klartext.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.05.2002)
Wer darauf so durchdreht wie die Münchner, darf sich nicht wundern, wenn man in zwei Wochen den wackeren Ukrainern die Daumen drückt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
In dieser Entwicklung drückt sich auch die konjunkturelle Abschwächung in Europa aus, während sich die Wachstumsdynamik in den USA noch beschleunigt hat.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Dann zieht Bärbel Ruben die Vorhänge im Ausstellungsraum zu, legt den Film in den Videorekorder und drückt auf den Startknopf.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.03.2001)
Praktisch sind zwei Staufächer quer im Ladeboden, in denen sich allerlei Krimskrams unterbringen lässt, den man sonst immer beim Einkaufen mit den Getränkekisten platt drückt.
( Quelle: Sat1 vom 28.11.2005)
Denn jede soziale oder politische Klausel in der Ausschreibung drückt den Preis, der bei dem satten Berliner Wohnungsmarkt ohnehin nicht üppig ausfallen wird.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Bei einer Temperatur von über 30 Grad geht er hochkonzentriert seinem Tagewerk nach: Mit einem aus Knochen geschnitzten Griffel drückt er winzige Keile in die weiche Tonschicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)