dramaturgisch

  1. Drehbuchautor Pim Richter hat die Story dramaturgisch geschickt konstruiert: Das Geflecht aus Verrat, Intrigen, kindlichen Traumata und verdrängten Wahrheiten verwirrt anfangs, besitzt aber Sogkraft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.07.2003)
  2. Schon bald, nachdem die Gebrüder Lumière ihren ersten Kinematographen vorgeführt hatten, wurde die Anfertigung einer dramaturgisch angemessenen Musik zum festen Bestandteil der Filmproduktion. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Was an rauschendem Sprachfluss innerhalb von zwei dramaturgisch dichten Theaterstunden zwischen russischem Akzent und Gossenslang in der Aula der Ziehenschule über die Bühne ging, musste und sollte vielleicht auch nicht durchgängig verständlich sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.05.2004)
  4. Anhänger und Mannschaft feierten sich gegenseitig für eine dramaturgisch einwandfreie Darbietung, von der man noch lange schwärmen wird in Köpenick-Oberschöneweide. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Das alles verbunden miteinander in Robert Altmans Manier: die Geschichten berühren einander, ohne sich dramaturgisch ineinander aufzulösen. ( Quelle: Die Zeit (33/1999))
  6. Eine stilistisch und dramaturgisch geschickte Verquickung von Pantomime, Sprech- und Tanztheater, die dem postmodernen Aufsteigertum genauso an den Karren fährt wie der beängstigenden Übertechnisierung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Selbstreferenziell allerdings ging es bei dem Trio nicht zu, die Themen sind prägnant ausgearbeitet, die Improvisationsphasen zwar lang, aber dramaturgisch und klanglich geradezu aufregend durchgestaltet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.06.2005)
  8. Die beiden Verliebten, deren Läufigkeit im Laufe des Abends immer unübersehbarer wird, finden zwar mit viel Schmerz, aber dramaturgisch mit der größtdenkbaren Beiläufigkeit zueinander. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.09.2003)
  9. Nur anderthalb Jahre waren ihm gegeben, das damals noch in Konzeptdebatten verfangene, dramaturgisch und organisatorisch reichlich nebulöse Berliner Ausstellungsvorhaben endlich Gestalt werden zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.09.2001)
  10. Wolfsburg ist ein Arthouse-Film, ein stilisierter Autorenfilm, aber trotzdem dramaturgisch ganz anders als Toter Mann: Von Anfang an gibt es einen Täter, am Schluss bleibt keine Hoffnung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.02.2003)