dramaturgische

  1. Ihnen kommt innerhalb der szenischen Komposition der vorliegenden Fassung eine ganz bestimmte dramaturgische Funktion zu. ( Quelle: Die Welt vom 23.07.2005)
  2. Nach der erstaunlich zivilisierten Beendigung des Kalten Krieges hat die dramaturgische Überzeugungskraft der Apokalypse vom dritten Weltkrieg gelitten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.11.2001)
  3. Das Interesse an Ne réveillez pas Madame ist weniger in der verhältnismäßig banalen Thematik begründet als vielmehr in deren theatralischer Umsetzung, in der Anouilhs dramaturgische Technik glänzt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Die Diseuse ist eine brillante Erzählerin, aus- und abschweifende dramaturgische Kurven sind ihr Markenzeichen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.12.2004)
  5. Statt dessen sollte man das dramaturgische Wollen und die pädagogische Rahmung der Gedanken ehren - und nicht von papazentrischem Denken schreiben oder von der Ausgrenzung des Grauens in konservativen Zeilen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Die Auftritte dieser und der übrigen Schauspieler hat Flimm klar gegliedert: Ihre Abfolge hält sich an die Vorgaben Shakespeares, die dramaturgische Struktur des Stücks wird einsichtig entfaltet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Zu wenig wirken Text, Musik, Tanz und Film miteinander verzahnt, zu undeutlich bleibt die dramaturgische Linie während der knapp dreißigminütigen Aufführung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.07.2004)
  8. Die Story setzt sich aus einer Fülle lose verknüpfter Szenen zusammen, getragen von Figuren, die sämtlich Originale sind und verbunden durch Handlungsfäden, die eher auf Pointen denn auf dramaturgische Ziele zugeschnitten sind. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Ein waghalsiges Unternehmen, wenn man bedenkt, dass Mussorgskys eigenwilliges Kompositionsverfahren sechs Einzelszenen ohne dramaturgische Verklammerung hervorgebracht hat, von denen nur drei instrumentiert sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.06.2003)
  10. Hier haben zwei Theaterleute, Marco Paolini und Gabriele Vacis, die dramaturgische Kraft der dramatischen storia entdeckt, mit der Hauptfigur der menschlichen Hybris, die alles im Griff zu haben glaubt, auch ihre "Meisterwerke", die auf Sand gebaut sind. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)