dumpfe

  1. Nicht dumpfe Saufbolde mit langjährig angetrunkenen Wampen, sondern sportliches junges Volk umlagert auf den Fernsehbildern die Theke, feine Damen in eleganten Kleidern prosten einander zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Zum Beginn der Operation kurz nach neun Uhr Ortszeit dröhnt alle ein, zwei Sekunden der dumpfe Schlag einer Explosion. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Ja, ich finde neben den basisdemokratischen Argumenten ist es allein vom Standpunkt eines modernen Politikmanagements Wahnsinn, diese dumpfe, starre Organisationsform der anderen Parteien zu übernehmen. ( Quelle: TAZ 1990)
  4. Dieses dumpfe Gefühl, der Aufstieg könne vielleicht doch nicht klappen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2003)
  5. Andere verspürten das dumpfe Gefühl, dass hier nur jemand ein paar weiße Wolken an den düsteren Himmel gemalt hatte. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.05.2003)
  6. Der Begriff steht vielmehr für eine dumpfe, unflexible Geisteshaltung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.03.2004)
  7. Was für uns Jugendliche zusammengehörte: Anne Franks Tagebuch, das dumpfe Schweigen der Älteren und die Wut auf den Unrechtsstaat, aus dem die Bundesrepublik nach der "Stunde Null" entstand, war im öffentlichen Bewußtsein getrennt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Das blecherne Rattern von Rollwagen und das dumpfe Geräusch von hin- und hergeworfenen Pappkartons erfüllen den Raum. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.12.2001)
  9. Am Ende ist aus dem imposanten Vogel eine fast nicht mehr wieder zu erkennende weiße Federkugel geworden, die sich schüttelt und rüttelt und manchmal auch tiefe dumpfe Töne erklingen lässt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2005)
  10. Ein gefundenes Fressen für die dumpfe Mittelmäßigkeit der Kleinstadt, die sich an den folgenden Schrecken verlustiert. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 21.05.2002)