dumpfe

  1. Ihr Auftritt hinterließ bei mir die dumpfe Ahnung, daß wir uns in einer Art Strafexpedition befanden. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Doch ist das kein tschilpendes Pariser Oui, eher das dumpfe Wäjh der Südfranzosen, in die sanfte Küstenregion gewandertes Echo der kargen Haute Provence, wie sie einst Giono und Pagnol besangen. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.05.2003)
  3. Schließlich ist dessen bester Freund Verhaltensforscher, der rückt das dumpfe Empfinden in größere biologische Zusammenhänge. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Antifaschismus als "Aufklärung übers dumpfe Volksgefühl" - beim Rias gerade noch möglich im Drei-Minuten-Sprechtakt, von den Einschaltquoten bei längeren "wortlastigen" Sendungen ganz zu schweigen. ( Quelle: TAZ 1989)
  5. Gezeter und Schwächeanfälle an der Frauenfront, dumpfe Töne aus Männermündern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Nicht alles, was Mahathir von sich gibt, ist dumpfe, aggressive Polemik. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2003)
  7. Doch so lästig diese Beschwerden auch gewesen sein mögen, haben sie für die Dauer ihrer Gültigkeit Jugendliche davon abgehalten, ihren Platz in der Welt durch das dumpfe Herumtrampeln auf dem Nächstschwächeren einzunehmen. ( Quelle: Welt 1999)
  8. An diesem Morgen schlägt eine Bombe vierhundert Meter entfernt von unserer Unterkunft ein, eine dumpfe Explosion ist zu hören. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. Ihn überkommt das dumpfe Gefühl, es sei etwas Furchtbares passiert. ( Quelle: Die Zeit (50/2004))
  10. Die dumpfe Gewalt, die den Vater vorantreibt, verträgt sich nicht mit der Mysteriosität der Landschaft. ( Quelle: Die Zeit (15/2004))