Im Aufzug, auf dem Weg zu ihrer Wohnung, dringt kein dumpfes Rauschen ans Ohr des Besuchers, und auch im Stockwerksflur kann man nur bei genauem Hinhören etwas vernehmen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Ein dumpfes Grollen, noch aus größerer Entfernung, ist zu hören.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Huggels Attacken hatten nichts mit gerechtfertigter Selbstverteidigung zu tun, und auch das Pfeifen aus eidgenössischen Kehlen bleibt dumpfes Imponiergehabe.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.11.2005)
Die 14-jährige Marie hat so ein dumpfes Gefühl: Wenn sie weniger faul wäre, hätte sie durchaus das Zeug, die Realschule zu schaffen, nachher vielleicht sogar einen richtigen Job zu bekommen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 17.09.2004)
Morgens, noch ist es dunkel, weckt uns ein dumpfes, rhythmisches Geräusch.
( Quelle: Die Zeit (09/2004))
Der "Prolli" Thoas, dem sich Ifigenie liierte, sucht die Tantaliden-Tochter vergebens in sein ehrliches, aber dumpfes Selfmade-Bett zurückzuziehen.
( Quelle: Welt 1999)
Das Schlachtschußgerät macht ein dumpfes Geräusch, die Ohren des Tiers fliegen hoch, es zuckt, fällt um.
( Quelle: TAZ 1993)
Die beschränken sich freilich oft darauf, dumpfes Gitarrengedröhne mit Gruftie-Ästhetik und Klassikschnipseln zu wagneresk-pathetischen Epen aufzublähen.
( Quelle: TAZ 1994)
Ein lautes, dumpfes Geräusch unterspricht unser Gespräch.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Frau L. hatte so ein dumpfes Gefühl: Immer werde sie verfolgt, gnadenlos und ohne Aussicht auf Entkommen - von der Mafia, der Telekom, die damals noch Post hieß, einem namhaften Geldinstitut und verschiedenen Bundesministerien.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)