durfte

  1. Als Sasha den letzten Schluck zur künstlerischen Unsterblichkeit gemacht hatte an diesem Tag in Bochum, da durfte dann noch der Wuppertaler Ästhetikprofessor Bazon Brock schöne Worte finden für diese spezifische Art von Readymades. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.03.2003)
  2. Die "Erste" Mannschaft durfte 58 Minuten lang die Nord-Berliner schwindelig spielen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Dabei vergaß sie allerdings die Defensivarbeit: Nach einer Stunde durfte Rivaldo unbedrängt aufs Tor zulaufen, kam aus 20 Metern frei zum Schuß und brachte sein Team erneut in Führung, was auch einer späten Parade Schmeichels anzulasten war. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Die Grünen fordern einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß, der klären soll, warum damals das Killerkommando ungehindert das Land verlassen durfte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Während der vorigen Fußball-WM durfte der Buletten-Riese McDonalds für geschätzte zehn Millionen Mark einen Monat lang täglich fünf Minuten des Programms für seine "McSchmidt-Show" mieten. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Ballack zwickt's nicht mehr - Der Muskel im Oberschenkel war gezerrt, weshalb man den Namen Ballack mit Fug und Recht mit dem Wort Gezerre in Verbindung bringen durfte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.12.2005)
  7. Kroschetz zuckt mit den Schultern, so wie er mit den Schultern zucken mußte, als er bei den Massakern in Kigali nicht eingreifen durfte, weil es das Mandat der UN-Beobachter nicht zuließ. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  8. Nicht, weil die Sonne länger geschienen hätte als sonst, sondern weil Hamburg für kurze Zeit das sein durfte, was die Stadt so lange war: eine Seefahrermetropole, die ihre Matrosen begrüßt, wenn sie zurückkehren von großer Fahrt. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.07.2003)
  9. Natürlich durfte auch die Lammprinzessin Katharina Eichhorn nicht fehlen. ( Quelle: Donaukurier vom 10.10.2005)
  10. Niemand weiß das besser als George Lucas, dessen Lebenswerk eben nicht in dem schwachen Epitaph auf die Blüte des Science-Fiction-Booms der Siebziger und Achziger namens Die Rückkehr der Jedi-Ritter enden durfte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.05.2005)