einredet

  1. Er ist der Diogenes auf der Tonne, der in der Renault-Fabrik auf die Arbeiter einredet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Esche spricht einen verrückt gewordenen alten Mann, der durch Leipzig spaziert, dabei auf die Leute einredet, auf Hochdeutsch übersetzt: "Es heißt nicht Lindenauer Platz, mein Sohn, es heißt Karl-Liebknecht-Platz. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Dass sie einen trotzdem anziehen wie Magnete, liegt an ihren exzellenten Darstellern: Hier ist es, wie so häufig bei Scola, Marcello Mastroianni, der unaufhörlich auf den schweigsamen Massimo Troisi einredet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.03.2003)
  4. Die ersten Kindheitserinnerungen Leolos gehen auf die Stunden auf dem Töpfchen zurück, zusammen mit Mutter, die zärtlich auf ihn einredet: "Drück, Liebling, drück." ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Wer Ihnen das einredet, der kennt sich mit der Vergangenheit nicht aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.01.2002)
  6. Sie ist für mich das Mädchen aus dem Pynchonroman, das sich einredet, keine Chance gehabt zu haben und von aller Welt verstoßen zu sein; und dann rächt sie sich, indem sie sich am Strand amüsiert und mit Autos rumfährt und laute Musik macht. ( Quelle: TAZ 1995)
  7. Der große Publikumserfolg dieser Schau liegt nicht zuletzt darin begründet, daß hier niemand mit erhobenem Zeigefinger auf die Gäste einredet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Der Mann, auf den er einredet, hat keinen Zweifel mehr: Vor ihm sitzt ein russischer Gangster. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Ganz gewiß nicht unter dem Dach der Sachungerechtigkeit, womöglich im Wettbewerb mit einem System, das sich im gnadenlosen Kampf um Absatzmärkte einredet, es sei allein seligmachend. ( Quelle: TAZ 1992)