einverleibt

  1. Und der Konsum hat den Individualismus längst einverleibt. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.08.2002)
  2. Und der niederländische Finanzkonzern ING hatte sich die traditionsreiche Barings-Bank einverleibt, die an gigantischen Fehlspekulationen beinahe zugrunde gegangen wäre. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Es werde in Osteuropa eine "neue deutsche Grenzführung" geben, eventuell ein weiteres Protektorat - also ein zweites Gebiet mit nichtdeutscher Bevölkerung, die zwangsweise dem Reich einverleibt werden würde. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Zu Jahresbeginn wurde die sieben Hektar große Fläche dem Berliner Liegenschaftsfonds einverleibt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.02.2001)
  5. Kaiser Franz Joseph zog damit die Konsequenz aus seiner Expansionspolitik: 1878 hatte er sich die Monarchie Bosnien einverleibt - und damit eine große Zahl von Muslimen zu Bürgern der Monarchie gemacht. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.11.2004)
  6. Grenzüberschreitungen, etwa der Übergang vom Bild zum Objekt, indem die Malerei sich Gegenstände einverleibt und diese mit Farbe überzieht, ebenso die Indienstnahme des Rahmens zur Fortsetzung des Bildes, sind bei ihm an der Tagesordnung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.04.2004)
  7. Das ändert aber nichts daran, daß sie nicht sonderlich eingängig ist und es ein Weilchen braucht, bis man sich den Ablauf einverleibt hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Aus ihm trat der nun 16jährige fast ohne Umschweife den Weg in die Politik an, weil der Vater alle drei Familienmitglieder nach der Befreiung im Januar 1945 in die Sozialdemokratische Partei einschrieb (sie wurde 1948 der KP einverleibt). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Auch diese Requisiten der Alltagsmode hat sich die Trachtenmode einverleibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Der Frage, inwiefern das Übersetzen, Nicht- oder Falschübersetzen Kulturen zerstört, ihre Inhalte entstellt oder auch, andersherum, sie sich einverleibt, geht der Schriftsteller und Übersetzer Alberto Mangual nach. ( Quelle: TAZ 1996)