Es war wohl ein religiöses Ritual, um sich den Geist der Verstorbenen oder die Kraft des Gegners einzuverleiben.
( Quelle: Tagesspiegel vom 06.08.2003)
Es schüttelte ihn regelrecht, als er über die Pläne des Medien-Tycoons Rupert Murdoch sprach, sich Manchester United, den reichsten Klub der Welt, einzuverleiben.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Ruzkoj nannte es vordringlich, alle früheren Sowjetstaaten Rußland einzuverleiben.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Nein, eine viel gefährlichere Infiltration ist da im Gange: Die Frohnaturen haben ausgeheckt, sich unser schönes Berlin auch im Eß-, Kultur- und Spaßbereich einzuverleiben!
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Das freilich funktioniert nur, weil Junie Regine Kuhn ihren abstrakten Objekten eine Körpersprache einzuverleiben versteht, die unverschnörkelt auf das Wesentliche reduziert ist.
( Quelle: TAZ 1997)
Auch auf den Einfall des Iran, sich die schiitischen Gebiete des Irak einzuverleiben, können sie nur mit Schulterzucken antworten.
( Quelle: Die Welt vom 26.08.2005)
Mit ihnen konnten sich selbst kleinere Unternehmen mit geringerer Bonität Geld beschaffen, um sich einen anderen, größeren Betrieb einzuverleiben.
( Quelle: Welt 1997)
Die Bedrohung, so stellte sich heraus, betraf den Zinssatz, nicht die bösen Deutschen, die sich wiederum bereitmachten, sich den Rest Europas einzuverleiben.
( Quelle: TAZ 1990)
Der dennoch verständliche Wunsch Polens, die Stadt Danzig seinem Gebiet einzuverleiben, ist wegen der innerpolitischen Schwäche Polens nie Wirklichkeit geworden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Ja, der Düsseldorfer Multi-Unternehmer Gerald Wagener spielt mit dem verwegenen Gedanken, sich Zentralstadion, Arena und Festwiese einzuverleiben.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 03.11.2004)