In dieser katastrophenreichen Zeit, in der Wahnanfälle den Maler zersetzen, entladen sich die Farbströme zu gleißenden Eruptionen und finden die ekstatischen Pinselhiebe zu der fließenden, kreisenden, durchwühlten Rhythmik, die Epoche machen sollte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.11.2002)
Während der Gottesdienste kommt es zu ekstatischen Szenen; die Gemeindemitglieder sprechen 'in Zungen', geraten in Trance, trinken Strychnin und reichen einander große Diamantklapperschlangen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Den feurigen Ausbrüchen von Archie Shepp, der rauen Seele von Ben Webster, der ekstatischen Vielstimmigkeit eines Rahsaan Roland Kirk.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.11.2005)
Während Floyd und die Stewardeß schlaff in Sesseln liegen, gleitet ihr kleines Shuttle mit traumhafter Präzision in den großen, hellen Schlitz im Zentrum des Mutterschiffes - und der Walzer erreicht seinen ekstatischen Höhepunkt.
( Quelle: Welt 1999)
Mit wildem Strich, ekstatischen Farben und revolutionären Ideen opponierten sie gegen das Kulturklima im Kaiserreich.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.06.2005)
Sie wurde aus dem ekstatischen Aufbruch der schwulen Subkultur geboren: Ein Ort aus Licht und Farben, an dem sich jeder als das erfinden darf, was er sein möchte.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Da wirkte sie selbst wie befreit, ihre musikalische Begleitmannschaft zeigte mehr Engagement, und das Publikum konnte bis hin zum ekstatischen "Oh Happy Day" vorweihnachtsfreudig mitklatschen oder -singen.ub.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Zwei Russen, die rhythmisch und melodisch aus dem Vollen schöpften, stimmten das Publikum auf die ekstatischen Ausbrüche der Carmina Burana ein: Mussorgski mit seiner "Nacht auf dem kahlen Berge" und Borodin mit seinen "Polowetzer Tänzen".
( Quelle: DIE WELT 2001)
So kommt es auch, dass das Konzert, unterstützt von einer stark rhythmisierten Video- Bilderflut, eher einen kontemplativen denn ekstatischen Eindruck vermittelt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.03.2002)
Erheben sich zu ekstatischen Posen, verharren, erstarren, fallen in sich zusammen.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)