elenden

  1. Und die unverbesserlichen elenden Schwarz-Weiß-Seher kriegen einen Spartenkanal. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Das sind große, kühn anmutende Worte, die einem, der gerade den trüben politischen Alltag der Bundesrepublik mit seiner elenden Kakaphonie über den Standort Deutschland durchlebt, nur schwer einleuchten wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Bis in den Schlaf verfolgen den Augsburger Arzt Friedrich Pauli häufig die kleinen, elenden, zerlumpten Gestalten, die auf Müllhalden hausen und dem Dschungel der Großstadt in Kartons und unter Planen trotzen: die Straßenkinder von Kathmandu. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Die Not auf dem Lande treibt die Menschen in die Hauptstadt Port-au-Prince, wo sie unter elenden Bedingungen in Slums leben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Isaac Rousseau gehörte etwa zu jener Zunft, die hier teure Zeitmesser per Hand fertigte. 1712 wurde sein Sohn Jean-Jacques hier geboren und entwarf in seinem elenden Leben im Schatten der Alpengipfel die Vision einer neuen Gesellschaftsordnung. ( Quelle: Handelsblatt vom 03.12.2005)
  6. Wie ein viel zu früher Pasolini begriff er den elenden Alltag der Menschen und drückte ihn in einem überwältigendem Realismus aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.11.2004)
  7. Und so geht es jeden Morgen: keine Lust, immer die gleiche stumpfe Runde durch den Volkspark Friedrichshain, immer die gleichen bangen Blicke auf die Uhr, wann diese elenden 1800 Sekunden endlich vorbei sind. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.10.2003)
  8. "Disse Jemeinheit ham die elenden Westärsche sich selber ausjedacht!" ( Quelle: FREITAG 1999)
  9. Zusammen mit seiner Familie und anderen algerischen Kriegsflüchtlingen lebt er in diesem Ghetto unter elenden Umständen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.04.2001)
  10. Die knappen Bilder von tränenüberströmten Frauen und Kindern, die neuerlichen elenden Kolonnen von Flüchtlingen und dann die wenigen Zeugenaussagen der ebenso wenigen Journalisten vor Ort das alles "stinkt" mal wieder nach dreckigem Krieg. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)