Die anderen Mächte antworteten auf die zum Teil plumpen Herausforderungen des Wilhelminismus mit einer diplomatischen Ausgrenzung, die man im Reich als "Einkreisung" empfand.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Lange sind die alten Kollegen ohnehin nicht geblieben, früh leerten sich die Spielertische; müde und ratlos zogen sie sich zurück, getroffen von der Ungerechtigkeit dieser Welt, wie die Münchner Delegation das 1:2 (1:1) beim AC Mailand empfand.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2002)
Ich empfand eigentlich nichts und dachte in diesem Moment auch nichts.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.11.2001)
Möglich, daß er die Niederlage als Demütigung empfand, wie im Sender behauptet wird.
( Quelle: TAZ 1996)
McEwen empfand das als himmelschreiende Ungerechtigkeit, seine Wut entlud sich nun im Finale der 5. Etappe, den Zielstrich überquerte mit einer halben Radbreite Vorsprung vor dem Belgier Boonen.
( Quelle: Merkur Online vom 07.07.2005)
Die sorgfältig komponierten Aufnahmen, die in der zwiespältigen Situation des Besatzungssoldaten echtes Interesse am russischen Landleben bezeugten, empfand man in Moskau als wohltuend.
( Quelle: Tagesspiegel vom 21.09.2003)
Den Krieg empfand ich als eine unerlaubte Störung in meinem sehr wichtigen Leben.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Das Volk empfand ihn als Retter aus der Not - als Geschenk des Schicksals, das Russland seit geraumer Zeit unablässig neue Prüfungen auferlegt.
( Quelle: FREITAG 2000)
Den moralischen Niedergang, den er in seinen Vorkriegsromanen auf Frankreich bezog, seinen "düsteren Realismus", empfand er durch den Krieg bestätigt, nun freilich allgemein, überall.
( Quelle: TAZ 1991)
Robbie Williams, früher Mitglied der britischen Pop-Gruppe "Take That", empfand seine Jahre in der Fünfer-Band zeitweise "wie den Aufenthalt in einem Gefängnis".
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)