empfunden

  1. Die Spitze der Union vermied verabredungsgemäß jeden Kommentar zur Diskussion um den früheren CDU-Ehrenvorsitzenden, die auch als Behinderung des eigenen Wahlkampfes empfunden wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.09.2002)
  2. Daß er dieses Resultat als entwürdigend empfunden haben muß, wurde in jedem Satz deutlich, den er nach seinem Olympiasieg sprach. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Dabei sagten 32 Prozent der Befragten, seit dem Fall der Mauer habe sich ihre Situation gebessert; 25 Prozent hätten ihre Lage schlechter als 1990 empfunden. ( Quelle: )
  4. Und: "Ich habe damals empfunden, daß wir einen Fehler begehen, indem wir suggerieren, die RAF ist samt und sonders eine kriminelle Vereinigung, eine Bande." ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Das empört die Menschen und wird als Skandal empfunden. ( Quelle: Die Welt vom 08.02.2005)
  6. Der Ratifizierungsprozeß ist riskant, weil in mindestens neun Staaten das letzte Wort dem Souverän vorbehalten ist, der die europäische Integration kaum je als Herzensangelegenheit denn als Elitenprojekt betrachtet und empfunden hat. ( Quelle: Die Welt vom 19.02.2005)
  7. Er habe die zunehmende Selbstständigkeit seiner Frau, die Entmachtung in geschäftlichen Angelegenheiten und ihren Rückzug aus der Beziehung vermutlich als Kränkung empfunden, sagte sie. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Dankbarkeit muss beispielsweise gegenüber dem Frankfurter Landtagsabgeordneten Michael Boddenberg empfunden werden, der in schweren Zeiten der Finanzaffäre das Geschäft des hessischen CDU-Generalsekretärs übernommen hatte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.02.2003)
  9. Deshalb haben wir verwaltungsintern das Freibankmetzgerproblem in bezug auf die Schrannenhalle nie als gravierend empfunden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Von etlichen Leuten wird es nur als strapaziös empfunden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)