Sie fällt aber auch in eine Zeit, in der der Geist jener Jahre an manchen Ecken wieder auflebt und sich in Gewalt gegen Fremde und Andersdenkende entlädt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Allerdings wächst die Gefahr, daß sich die Unzufriedenheit in blutigen Konflikten entlädt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Die ersten Scheiben gehen zu Bruch, die Wut entlädt sich ziemlich ziellos an Wartehäuschen, Banken und Cafés.
( Quelle: Junge Welt vom 18.06.2001)
Die Stimmgewalt des Publikums, die bei Heimspielen für vielkehlige Verstärkung sorgt, entlädt sich in Frankfurt allenfalls in Gesumme und Geträller, aber auch der Dreimäderlchor auf der Bühne haucht unhörbar in seine Mikros.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Dies und die Wochen, Tage endlich wieder begründeter Hoffnung, das Auf und Ab launischer Umfragen, das Herbeischwitzen der ersten magischen Hochrechnung - all dies entlädt sich um sechs.
( Quelle: Welt 1998)