1. Die Mächtigen sind Karikaturen - wie oft im Theater, wenn es politisch sein und entlarven will. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.07.2003）
2. Joschka Fischer noch immer als den Straßenkämpfer und Pflastersteinewerfer von einst zu entlarven wirkt allerdings nicht sehr überzeugend. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Aber eine solche Dreistigkeit konnte sich eigentlich nur einer herausnehmen, der damit provozieren und Feinde der Sowjetmacht entlarven sollte. ( Quelle: FAZ 1994）
4. So entlarven sie sich schließlich selbst. Mitunter ist das beängstigend, wie etwa beim latenten Rassismus des Hollywoodstars Charlton Heston oder beim nervösen Wahn des Waffenpsychos, der mit geladenem Revolver unterm Kissen schläft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2002）
5. Die RAF hat den Staat Bundesrepublik Deutschland als militärisch-industriellen Komplex entlarven, seinem "imperialistisches System" die Maske vom Gesicht reißen wollen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
6. Die Junge Union fordere die Erweiterung des Strafrechts, um dem Treiben von Sekten entgegenzuwirken und ihre Verführungstechniken zu entlarven. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. Clarke berichtet nämlich in seinem am Montag in den USA erschienen Buch, wie Bush und seine Berater nach den Anschlägen des 11. September darauf fixiert waren, Saddam Hussein als Schuldigen zu entlarven. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.03.2004）
8. Als perfide-brillante Idee erwies sich dabei, gängige Paarshows in Mitteln und Methoden zu kopieren, um sie anschließend um so besser entlarven und alle Sentimentalitäten in Schutt und Asche legen zu können. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
9. Der Möglichkeit aber, daß diese sich, zumal in eindeutigen künstlerischen Kontexten, heutzutage selbst entlarven, vertrauen sie dann doch nicht ganz. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Man möchte den Intendanten des Deutschen Schauspielhauses vor der Meute in Schutz nehmen, seine Gegner als Spießermafia entlarven und ihm zur Ermutigung Georges Brassens' Spottlied von der "mauvaise reputation" vorsummen. ( Quelle: DIE WELT 2001）