entlokken

  1. Blondgeschopft steht er Rede und Antwort, und mehr als das aus seinem Munde rührend klingende Lob, "daß dieser Film so gefeiert wurde wie ein Film dieses Genres schon lange nicht mehr", ist ihm an sichselbstmeinender Anerkennung nichts zu entlokken. ( Quelle: TAZ 1988)
  2. Während die Farbfotos von Hillesheimer dem schlichten Thema Gemüse farblich reizvolle und strukturell neue Ansichten entlokken, stellt Wodke eine faszinierende Aktserie in Schwarzweiß aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  3. Aber ohne die Fähigkeit, der Gesellschaft immer wieder Wut- oder Schmerzensschreie zu entlokken, kann Theater, das sag ich aus tiefer Überzeugung, einpacken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)