entpuppen

  1. Weil dieser Begriff aber auch als Schmähwort für Afroamerikaner gebräuchlich war, wird dem Professor nun, da sich die Dauerschwänzer als schwarz entpuppen, eine diskriminierende Absicht unterstellt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.12.2003)
  2. Manchmal entpuppen sich auch vollmundig angepriesene Info-Bits als unbrauchbarer Datenmüll. ( Quelle: )
  3. Die euphorischen Regierungs-Slogans entpuppen sich zunehmend als Etikettenschwindel. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Seine dünnen Blätter entpuppen sich als gefaltete Doppelbögen, deren farbig bedruckte Innenseiten durchschimmern auf die eigentlichen Oberflächen. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Der Vorteil, den sich die Regierung in Prag als Trittbrettfahrer der Sanktionen erhofft, nämlich Österreich bei den Benes-Dekreten und in der Atomfrage zum Schweigen zu bringen, könnte sich als böser Bumerang entpuppen." ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  6. Julie Newmar" das 19. Jahrhundert kein Ende, insofern sich seine Drag Queens als Reparaturarbeiterinnen entpuppen, als edle Seelen im Kampf um die Verbesserung der Welt. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Wir würden vielleicht nur leichtsinnig und Traumspieler holen, die sich als Traumtänzer entpuppen." ( Quelle: )
  8. Freund und Feind scheinen sich gegen Washington verschworen zu haben: Wo die einen zu bockig sind, entpuppen sich die anderen urplötzlich als zu entgegenkommend. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.03.2003)
  9. Beim näheren Betrachten entpuppen sich die Pulte - Überraschung - als Trinkbrunnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2002)
  10. Literarische Utopien entpuppen sich oft als idealisierende Gesellschaftsentwürfe, als Wunschräume unerfüllter Träume, als Paradiese für Abenteurer oder Faulenzer. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)