entspringt

  1. Wir beginnen im Nordosten, wo die Malta entspringt und folgen ihrem Flußlauf gen Süden. ( Quelle: Die Welt vom 20.08.2005)
  2. Markus Schächter:Unsere Legitimation entspringt nur aus der Leistung, die wir für diese Gesellschaft erbringen. ( Quelle: Die Zeit (43/2003))
  3. Alte Unlogik wurde durch neue ersetzt, was keineswegs auf dasselbe hinausläuft: Die alten Ausnahmen hatten meist einen versteckten Sinn, die neue Unlogik entspringt einem Ordnungsstreben, das in pure Willkür umschlägt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.08.2004)
  4. Die musikalische Simplizität und Ernsthaftigkeit mag der deutschen Seele wegen des kulturpreußischen Erbes liegen, eher aus der romantischen Tradition entspringt dagegen die Sympathie für schwer Gemütvolles, wo die Elektronik durch die Stücke dräut. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Dieses Vorgehen entspringt nicht immer der nackten Not. Aber wir fühlen nun endlich mit den vielen Mitbürgern, die sich mit Deutsch als Fremdsprache quälen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Langes Entscheidung zum Themenschwerpunkt "Skulptur" im Bereich bildende Kunst entspringt einem ähnlichen Ansatz: Skulptur als Auseinandersetzung mit Raum und Räumlichkeit, als "Gebilde" und damit als Metapher für die Stadt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Da die Vorschrift jedoch prozeßwirtschaftlichen Erwägungen entspringt, können dogmatische Erwägungen bei ihrer Auslegung in den Hintergrund treten (Senat, LM § 304 ZPO Nr. 23 = WM 1964, 1170; BGH, LM § 304 ZPO Nr. 35 = MDR 1974, 558). ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  8. 3. Die Neigung eines Teils der US-Administration, den Prozess der Rüstungskontrolle und Abrüstung abzubrechen, entspringt dem Widerwillen, sich völkerrechtliche Vertragsgrenzen aus der Ära des Kalten Krieges auferlegen zu lassen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Toledos Zuversicht, den Durchmarsch ins Präsidentenamt möglicherweise schon bald antreten zu können, entspringt nicht selbstherrlichem Übermut. ( Quelle: FREITAG 2000)
  10. Das dritte Argument entspringt dem Prinzip Hoffnung: Stoiber habe in der ersten Runde alles gezeigt, wozu er fähig sei. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.08.2002)