entspringt

  1. Oder entspringt er aufrichtigem Protest aus humanistischer Überzeugung? ( Quelle: Die Zeit (22/2001))
  2. Wo alles Übel dieser Erde einer einzigen Quelle entspringt, hat man es erfahrungsgemäß mit ideologischer Feindbildproduktion zu tun. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Nicht nur ist es weit fraglicher als noch vor einer Generation, ob die "Beziehung", der ein Kind entspringt, auch nur dessen Einschulung überdauert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Und so entspringt seine Vorstellung von jenem Reich der Freiheit, das im Zeichen der Vernunft erstehen wird, dem Festhalten an dem alten Menschheitstraum, daß da eine der bloßen Erscheinungswelt entgegengesetzte absolute Wahrheit sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Das Tafelbild reckt und streckt sich bei Imi Knoebel, teilt sich in verschiedene Ebenen auf, bewegt sich mit Macht ins Dreidimensionale, ohne dabei seine innere Ruhe zu verlieren, die aus dem Ebenmaß geometrischer Formen entspringt. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.05.2004)
  6. Genau hier entspringt die Quelle der Spekulationen: Sollten zwei der Kandidaten, die bisher verzichteten, nun doch ihre Mandate antreten, wären Kuppert und Krupp raus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. 'Der Reim entspringt einer Neigung des Menschen, mit seiner Sprache zu spielen; genauer: Worte mit gleichklingenden Bestandteilen zusammenzustellen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Er entspringt einer tiefen und leider plausiblen Traurigkeit, die einen utopischen Anspruch stellt: Das Leben müsste noch einmal ganz neu entrollt werden, um uns mehr Ehre zu machen, als wir einem eingeschläferten Hund hinterherwerfen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Ein herkulisches Unternehmen, das dem Glauben entspringt, nur gute Demokraten seien gute Partner. ( Quelle: Die Zeit (05/2003))
  10. Braun folgt einer Idee der Romantik, wonach die Phantasie reicher sei als die Wirklichkeit und setzt auf die Eigendynamik punktueller Wahrnehmung, der die Radikalisierung des Monologs entspringt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)