Die "menschliche Nacktheit" des sich mimisch preisgebenden Gesichts besitze eine "merkwürdige, entwaffnende Autorität, entwaffnend durch ihr Entwaffnetsein".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Sein Händeruck ist ganz weich, das Lächeln entwaffnend.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Lone Scherfig beachtet die Regeln der dänischen Dogma-Regisseure von 1995 entwaffnend pragmatisch.
( Quelle: Tagesspiegel vom 14.01.2002)
Sie aber erklärt entwaffnend schlicht: "Ich bin Gundula."
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die Antworten von Alexander Meier sind entwaffnend, ein Interview erstreckt sich selten länger als auf zwei, drei Minuten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.05.2005)
Céline und Natty beschreiben ihr Leben zwischen Verantwortungsbewusstsein, Freiheitsbedürfnis und Selbstzweifeln entwaffnend offen - was sich teilweise dadurch erklärt, dass sie mit der Regisseurin (Neeleesha Barthel) befreundet sind.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2002)
Unbestritten ist Graciano Rocchigiani ein Typ, wie geschaffen für das Profiboxen: ein Kämpfer bis zur Selbstaufgabe, ein harter Hund, zugleich entwaffnend naiv und voller List.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
In einer Welt voller Ratio, Zielstrebigkeit und Effizienz wirkt das so entwaffnend, dass es, wenn das alle machen würden, vielleicht keine Kriege mehr gäbe.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 21.04.2004)
Er antwortet mit oft entwaffnend kurzem Ja ohne weitere Zusätze, mitunter stellt er kluge präzisierende Gegenfragen, "um Mißverständnisse zu vermeiden".
( Quelle: TAZ 1997)
In dieser neoplatonischen Worthölle ist der Charme immer entwaffnend und die Unterdrückung stets jahrtausendalt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.01.2002)