1. Wenn wir nicht bereit sind, für unsere Grundwerte wie Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Menschenwürde (Öl gehört übrigens nicht dazu), äußerstenfalls sogar mit unserem Leben einzutreten, entwerten wir sie ein für allemal. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Hätten die Hamas und die Al-Aksa-Brigaden Sympathie für den saudischen Plan, würden die Verfasser nicht durch die Ermordung von 20 Hotelgästen pünktlich zum Gipfelbeginn der arabischen Staaten brüskieren und den Plan damit entwerten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.03.2002）
3. So kann eine falsch verstandene Work-Life-Balance sowohl Arbeit als auch Freizeit entwerten. ( Quelle: Die Welt vom 19.03.2005）
4. Doch dann schreckte er davor zurück, weil die Bilder sich gegenseitig entwerten könnten - oder weil die künstlerische Bearbeitung des Materials angesichts der dokumentarischen Fakten vielleicht doch anmaßend erschienen wäre. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2001）
5. HOCHSCHULZULASSUNG: Der Berliner Senat will das Abitur entwerten. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Das Aus für die geplante Abgeltungssteuer, mit der Kapitalerträge zu einem niedrigen Pauschalsatz besteuert werden sollten, wird nach Meinung des Bundes der Steuerzahler und des Bankenverbandes die Steueramnestie kräftig entwerten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.03.2004）
7. Ein geringer Schuldenstand kann aber andererseits Ergebnis eines geldpolitischen Versagens sein, das es dem Staat ermöglicht hat, seine Schulden zu Lasten der Gläubiger durch Inflation zu entwerten. ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Das Internet könnte zudem die Abstimmung entwerten, sie zu einem Klick unter Tausenden machen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.01.2003）
9. Sie entwerten mit der Dollarinflation natürlich alle Chips der anderen und erzeugen das Finanzchaos, das sie als Hegemonialmacht eigentlich vermeiden müßten. ( Quelle: TAZ 1987）
10. Schnell lasse ich es entwerten und eile im Sauseschritt zurück in den Raum. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）