ergehen

  1. Um den maroden Staat am Leben zu erhalten, ergehen heute Aufträge an unzählige unkontrollierbare "Zulieferbetriebe" - Killerkommandos der Grauen Wölfe, Waffendealer oder PKK-feindliche kurdische Stammesführer. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Doch dem getürkten "Fundstück" , mit dem Schultes dies deutlich machen wollte, wird es so ergehen, wie allen geistreichen Fälschungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. In "Der siebte Himmel" (1997) spielt Sandrine Kiberlain eine Arztgattin und Mutter, die zwanghaft Spielzeug klaut, dauernd ohnmächtig wird und das Dasein mit leerem Blick über sich ergehen lässt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Lukullus hingegen darf sich schon eher in freieren, spielerischen Floskeln ergehen, die, weil sie dem zeitgenössischen Schnulzenrepertoire entlehnt sind, als Zeichen böser Dekadenz doch nur zum Klischee zweiter Ordnung geraten. ( Quelle: TAZ 1992)
  5. In seinem Ausstellungssaal sorgt nun bereits die zweite Ausstellung für Aufsehen - die RembrandtZeichnungen des Kabinetts müssen eine strenge Sichtung über sich ergehen lassen. ( Quelle: Die Zeit (38/2004))
  6. Seine tote Frau weissagt ihm, wie es ihm auf der Fahrt ergehen wird: auch die Liebe zu einer Königin sagt sie ihm voraus. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Ohne staatliche Rückendeckung geriet der hoch verschuldete Verein ins Trudeln, stürzte in die Verbandsliga ab und musste schließlich ein Insolvenzverfahren über sich ergehen lassen. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.02.2005)
  8. Die Kummerfelder Notelf musste in der 65., 77. und 90. Minute weitere Gegentore über sich ergehen lassen. ( Quelle: Abendblatt vom 04.05.2004)
  9. Kirch werde es mit DF1 nicht anders ergehen, er stehe sein digitales 'Abenteuer' nicht durch, glaubt das Bertelsmann-Management. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. In den vergangenen acht Jahren verbinden schöne Erinnerungen an diese Inselwelt und ihre Menschen; dabei muß man dann derartige verzerrte Berichte (von seiten ihres Mitarbeiters Bernd Mülender) über sich ergehen lassen. ( Quelle: TAZ 1990)