Kaum hat der Kommissar den Finanzministern seinen Gang vors Gericht begründet, ergreift Eichel auch schon das Wort.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2004)
Während die anderen hilflos im Dunkeln tappen, ergreift der Mann aus Afrika die Initiative und wechselt die kaputte Glühbirne aus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Worauf ein Sprecher der Union das Wort ergreift, um zu erklären, so halbherzig, wie die SPD die Wehrpflicht verteidige, gefährde sie die äußere Sicherheit Deutschlands.
( Quelle: Die Zeit (18/2004))
Der SPD-Gesundheitsexperte Eike Hovermann ergreift Partei für die Online-Händler.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Der Senat ergreift die Initiative gegen Zwangsehen: In der nächsten Sitzung des Bundesrats am 17. Juni will die Berliner Landesregierung einen Gesetzentwurf einbringen, wonach die Zwangsheirat künftig strafbar sein soll.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.06.2005)
Nach einer halben Stunde ergreift einen die Kaltherzigkeit des Mörders.
( Quelle: Tagesspiegel vom 02.06.2002)
Er, "der Fabrikant des Eobionten, der weltberühmte Lebenmacher, der die Flucht ergreift, wenn der Tod auf dem Programm steht", versucht in immer neuen Anläufen, seinen Treuebruch im Kreißsaal plausibel zu machen: Er hat Clara dort allein gelassen.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Nun, sechs Monate nach der Vertreibung der radikalislamischen Taliban aus Kabul, ergreift der glatt rasierte Mann das Wort vor den mehr als 1 500 Delegierten im Zelt der Loja Dschirga.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.06.2002)
Das dürre Metzgerssöhnchen, das mit dem Schlachtrind regelrecht die Flucht ergreift, wird seinen Vater gewiss nicht zum Berufswechsel veranlassen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.01.2005)
Wie sehr das ergreift, das hört man denn das Publikum klatscht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)