ergreift

  1. Von 1947 an sammelt er in Dokumentationszentren in Linz und Wien Material über die Judenverfolgung. 1960 ergreift man SS-Mann Adolf Eichmann. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.09.2005)
  2. Noch ein Schlückchen Champagner, dann ergreift der Jubilar das Wort. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.09.2003)
  3. In "Barry Lyndon" drehte sich, metaphorisch gesprochen, nur noch das große Rad des anonymen Schicksals, das den einzelnen ergreift, in die Höhe zieht und wieder in den Dreck zurückbefördert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. In Fernsehrunden oder im Bundestag wirkt er oft ein wenig gequält, wenn er das Wort ergreift. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Bei Nachrichten aber ist's wie beim Fußball: Wenn man nicht Partei ergreift, wird es langweilig. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Doch nun ist mit den Briefen der Lilli Jahn und ihrer Kinder ein Zeugnis aufgetaucht, das uns ergreift wie kaum ein anderes. ( Quelle: Die Zeit (33/2002))
  7. Seither hat er sich weit über sein Amt hinaus als Persönlichkeit profiliert, die den Dialog mit der Jugend sucht, Partei ergreift gegen Ungerechtigkeiten und vor den Gefahren für die Demokratie warnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Wer hier das Wort ergreift, fällt schnell in jenen selbstappellativen Ton, der entsteht, wenn überkonzentrierte, übernächtigte Männer sich mühen, Hunderte Fäden einer Großaktion in der Hand zu behalten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Ich hoffe, dass die neue russische Regierung die Chance ergreift, die Dynamik des Ostseeraumes durch regionale und kommunale Kooperationsprojekte für sich zu nutzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Das Treffen ist das vierte dieser Art. Die elfjährige Stefanie ergreift das Mikrofon, hält eine Sanduhr hoch und sagt zur Eröffnung der Versammlung: "Erwachsene dürfen höchstens fünf Minuten reden." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)